Samstag, 26. Oktober, 19:30 Uhr - Lodron’sche Reitschule, Gmünd/Ktn.
Wenn aus Wasser und Klängen Bilder entstehen…
was haben die Form einer Blüte, das Muster eines Tierfells und die Struktur einer bewegten Wasseroberfläche gemeinsam? Auf diese Frage versucht der Forscher und Künstler, Philosoph Alexander Lauterwasser mit seinen Experimenten zu Resonanz und Schöpfung eine Antwort zu finden. Geboren in Überlingen am Bodensee, Studium der Philosophie und Psychologie in München und Heidelberg, Arbeit mit Jugendlichen in der Drogentherapie. Intensive Beschäftigung mit Fragen der Morphogenese und Morphologie organischer Formen, ausgehend von der Schildkröte und der besonderen Bildsprache ihres Panzers.
Beschäftigung mit der Kymatik von Hans Jenny, eigene Experimente und Forschungen zu den Gestaltungsprozessen von Schwingungen, Klängen und Musik. Vorträge und Seminare, Ausstellungen, Live-Wasser-Klang-Projektionen bei verschiedenen Konzerten auf der ganzen Welt.
Alexander LauterwasserEiner der großartigsten Glasharfenspieler unserer Zeit.
Sein virtuoses Spiel bezaubert Jung und Alt. Die facettenreichen Eigenkompositionen für die selbst entwickelte Glasharfe erfahren durch seine außergewöhnliche Spieltechnik ihre Vollendung. Meisterhaft bring er in seinem umfassenden Repertoire die Gläser zum Singen – von Klassik über Folklore bis hin zu Pop. Petr Spatina, gebürtig aus der Tschechischen Republik, begab sich auf eine musikalische Reise, die mit dem Akkordeon und Klavier begann. Doch erst mit der Entdeckung seiner wahren Berufung, der Glasharfe, nahm seine musikalische Odyssee wirklich ihren Flug an. Petr Spatinas Kunst hat auf der internationalen Bühne nicht unbemerkt bleiben können.
Petr Spatinaeine besondere Künstlerin mit vielen Talenten, hat sich als Bassistin und Cellistin national und international bereits einen großen Namen gemacht und hat einen festen Platz in der Musikszene gefunden. Als gefragte Bassistin spielt sie bei den Vereinigten Bühnen Wien sowohl Kontrabass als auch E-Bass und unterrichtet an der Gustav Mahler Privatuniversität in Klagenfurt sowie am Jam Music Lab in Wien. Im Internet ist sie durch zahlreiche Lehr- und Interviewvideos auf dem YouTube-Kanal von Thomann bekannt. Auf Tour und im Fernsehen war sie unter anderem in der ARD-Sportschau zur EM 2021, im ORF bei Starmania, mit den heavytones und den No Angels zu sehen.
Julia Hoferverwurzelt in der improvisierten Musik, baut der renommierte Saxophonist und Komponist mit seinem ganz persönlichen Stil Brücken zwischen Musikrichtungen und Kulturen, Menschen und Geschichten, Altem und Neuem. Als Live- und Studiosaxophonist ist er mit den unterschiedlichsten Menschen und Projekten auf Entdeckungsreise. Er hat für sein musikalisches Wirken zahlreiche bedeutende internationale Auszeichnungen bekommen. Pressestimmen: - „…enormes Einfühlungsvermögen beim Improvisieren, oft mit schalkhaften Akzenten und stets überraschend“ „…Manchmal sind die Töne nur gehaucht, geatmet oder so „eigenartig“ in Schwingung gebracht, dass man meint, die Musik zu fühlen.“
Edgar UnterkirchnerA capella Ensemble mit Hang zu Obertönen
WIR4 heißt: Stimme pur, direkt und unverstärkt. Und dennoch entsteht ein klanglicher Reichtum, als würden
Instrumente das Ensemble erweitern. Aber nicht nur das. Die vier SängerInnen bereichern das traditionelle
Verständnis von A cappella-Musik durch die faszinierende Kunst des polyphonen Obertongesangs. Das bedeutet,
WIR4 singt zu viert sechsstimmig und das ganz ohne zusätzliche Hilfsmittel.
Bereichert wird dieses WIR4 Hörerlebnis durch die sphärischen Klänge des Hang (Handpan) – einem noch recht
jungen Instrument aus der Schweiz.
WIR4, das sind Cora Krötz, Sopran, Obertongesang und Hang (Schrobenhausen)
Johanna Jakobi, Alt (Ansbach)
Reinhold Wirsching, Tenor (Hart am Chiemsee)
Jens Ickert, Bass und Obertongesang (München)
Sonntag, 15. September, 11 Uhr
Gottfried David Gfrerer, ein begnadeter Slide-Gitarrist, mixt Rootsmusik aus den USA und Europa mit modernen Strömungen. Archaische Elemente verschmolzen mit virtuosen Passagen prägen seine unverkennbaren Kreationen. An seinen exquisiten Stücken und Liedern werkt er ebenso sorgfältig, wie er seine Resonator-Gitarren baut.
Gfrerers einzigartiger Gitarrenklang ist mittlerweile unter „Gfrerersound“ in der Musikwelt bekannt – mit ein Grund, warum er auch international Erfolge feiern kann und als Dozent an die „London Music School“ geholt wurde. Trotz – oder gerade wegen – dieser stilistischen Bandbreite und dem unverwechselbaren Personal-Stil bilden seine Songs eine abwechslungsreiche Einheit, die man gehört haben muss.
WebsiteFreitag, 6. September, 20 Uhr
Ein neues faszinierendes Musikensemble feiert im Haus des Staunens seine Premiere. In der gemeinsamen Liebe zur Musik erforschen drei hochtalentierte MusikerInnen neue musikalische Wege und entdecken nicht nur „neue Schönheiten“ in der Musik, sondern auch im anregenden musikalischen Diskurs viel Freude, aber auch Vertrauen und Liebe zueinander.
Samstag, 17. August 2024, 20:00 Uhr
Ein unterhaltsames Repertoire aus traditionellen Jiddischen Liedern, einer Prise Klezmer, jiddischem Swing aus den 30ern bis den 60ern und Shtikeln aus der berühmten Musik- und Comedy-Tradition der Catskills, die "jüdischen Alpen". Die "Scheinys“ fahren auf eine Achterbahn zwischen Wehmut und augenzwinkernder Ironie.
Thomas Berghammer (Trompete), Muamer Budimlić (Akkordeon) W.V. Wizlsperger (Kontrabass) Paul Skrepeḱ (Schlagzeug)
Weitere Infos (PDF)Freitag, 2. August 2024, 20 Uhr
Luftiges Flirren, Virtuosität und klangschöne Eleganz am Akkordeon in Kombination mit den volltönenden Saiten eines Kontrabasses: Der österreichische Jazzmusiker Klaus Paier und der deutsche Bassist Florian Dohrmann präsentieren ein neues Duo.
Paier ist Absolvent des Konservatoriums in Klagenfurt. Der produktive Komponist und ewig klangsuchende Künstler hat in den vergangenen Jahrzehnten neben seinem Trio und Quartett öfter interessante Duos formiert. Seit fast zwanzig Jahren spielt er mit dem Saxofonisten und Klarinettisten Gerald Preinfalk. Ein Jahrzehnt gibt es sein Duo mit Cellistin Asja Valcic, mit dem sie mehrmals international auf Tournee gingen. Jetzt ist sein Gegenüber der Bassist Florian Dohrmann.
Beide kennen sich durch ihre Zusammenarbeit beim „David Orlowsky Trio“, das Paier zeitweilig als Gastmusiker bereicherte. Nach mehr als zwei erfolgreichen Jahrzehnten, mehreren Alben und Musikpreisen hat sich die Gruppe 2019 mit einer letzten Tournee von den Bühnen verabschiedet. Dohrmann, der an der Musikhochschule Stuttgart Jazz und Pop studiert hat, war Mitbegründer und Bassist des „David Orlowsky Trios“. Er hat diese Musik ganz wesentlich mitgestaltet. Bereits seit 2017 hat er ein neues Jazzquartett namens "Blank Page" als paralleles Wirkungsfeld.
Mit Paier wird er nun ein eigenes Repertoire mit neuen Kompositionen auf die Tasten und Saiten schreiben – zwischen den Gefilden von Jazz, klassischer und Weltmusik.
Klaus Paier (accordion, bandoneon), Florian Dohrmann (double bass)
WebsiteSamstag, 22. Juni 2024, 20 Uhr
Vincenz Wizlsperger & Paul Skrepek reduzieren aufs Minimum, reißen ganz im Sinn von H. C. Artmann das Fleisch von den Knochen – „nua ka schmoez ned, hob i gsogt“ – bis nur mehr das Gerüst übrigbleibt, das Skelett. Stimme, Schlagzeug, mehr nicht. Und halten so souverän die Balance aus Literatur und (improvisierter) Musik. Herauskommt Poesie, also das höchste der Gefühle! Perfekte Rezitation in Verbindung mit der so sachdienlich wie fantasiebegabten Schlagzeugerei.
„Kopf oder Zahel“ tanzt leichtfüßig, virtuos zwischen Genre-Grenzen und versprüht sommerliche Gefühle. Dieses Mal verstärkt sich das bekannte Duo aus Akkordeon und Klarinette mit dem wunderbaren Michael Seyfried am Schlagzeug. Das Trio hat sich französischen Musette-Melodien, swingenden Eigenkompositionen und auch einer ordentlichen Portion Wiener Schmäh verschrieben. Mag es das schnelle, in sich verfließende Zusammenspiel von noch so dicht gepackten Melodie-Linien sein, rhythmische Versuche ungerader Taktarten oder doch nur einfach die Kunst, zu dritt so viel Groove wie eine kleine Big-Band zu erzeugen. In jedem Fall gehen die Stücke hinunter wie Öl. Wer einmal probiert, kommt schnell auf den Geschmack! Bon Appétit!
Weitere Infos - PDF herunterladenSamstag, 29. Juli 2023, 11:00 Uhr & 14:00 Uhr
Zwei der wohl verwegensten Musiker und Künstler performen im Rahmen der Führungen durch das Haus des Staunens die einzigartige Klang-Konstruktion: "Die Maschin"
Sonntag, 30. Juli 2023, 11 Uhr
Für Liebhaber des Schwarzen Humors: Diese kongeniale Mischung aus Wort und Musik verspricht beste Unterhaltung auf höchstem Niveau! In Szene gesetzt mit einem musikalischen "Trio Infernal" - dem Kollegium Kalksburg
Freitag, 4. August 2023 um 20 Uhr
Wenn ein Bandname Programm wird, dann erklingt eine Vielfalt von unterschiedlichen Instrumenten, um eine Geschichte zu erzählen. Eine ganz persönliche Geschichte, eine die noch nie zu Gehör gebracht wurde: Geschrieben, inszeniert und aufgeführt wird sie von der Sängerin und Liedermacherin Monika Peitler.
Monika Peitler – Stimme, Kontrabass, Alphorn, Gitarre
Hans Laubreiter – Piano und Sounds, Percussion
Hans Kofler – E-Gitarre, Stimme
Michael Samitz - Gitarre, E-Bass, Kontrabass, Saxophon, Querflöte,
Stimme
Anmeldung unbedingt erforderlich!
info@pankratium.at oder info@klang-koerper.atSonntag, 13. August 2023, 11 Uhr
Ein Hörgenuss der besonderen Art erwartet die Gäste der Matinee „Sound of Guitar“. „Anna & Friends“ präsentieren an diesem sommerlichen Sonntagmorgen den wundervollen Klang der Konzertgitarre im besonders stimmungsvollen Ambiente des Pankratiums. Mit Stücken aus der Renaissance bis in die Moderne bereiten die Gitarristinnen dem Publikum ein abwechslungsreiches Hörvergnügen.
Freitag, 28. Juli 2023, 20:30 Uhr, Einlass ab 20 Uhr
Ein unterhaltsames Repertoire aus traditionellen Jiddischen Liedern, einer Prise Klezmer, jiddischem Swing aus den 30ern bis den 60ern und Shtikeln aus der berühmten Musik- und Comedy-Tradition der Catskills, die "jüdischen Alpen". Die "Scheinys“ fahren auf eine Achterbahn zwischen Wehmut und augenzwinkernder Ironie.
Die Sängerin und Komödiantin Deborah „Scheiny“ Gzesh, selbst dem pulsierenden Biotop jüdischer Theater-, Tanz- und Performancekunst zwischen Chicago und New York entsprungen, wird an diesem Abend (kon)genial begleitet von:
Thomas Berghammer – Trompete
Muamer Budimlić – Akkordeon
W.V. Wizlsperger – Kontrabass
Paul Skrepek - Schlagzeug
Anmeldung unbedingt erforderlich!
Julia Hofer - eine besondere Künstlerin mit vielen Talenten, hat sich als Bassistin und Cellistin national und international bereits einen großen Namen gemacht. Sie studierte in Wien, Köln und Mannheim. Heute ist sie als Bassistin international sehr gefragt. Sie unterrichtet an der Gustav Mahler Privatuniversität und lebt in Wien.
Edgar Unterkirchner - verwurzelt in der improvisierten Musik, baut der renomierte Saxophonist und Komponist mit seinem ganz persönlichen Stil Brücken zwischen Musikrichtungen und Kulturen, Menschen und Geschichten, Altem und Neuem. Er hat für sein musikalisches Wirken zahlreiche bedeutende internationale Auszeichnungen bekommen.
Hannah Senfter - Solo-Harfenistin am Stadttheater Klagenfurt und beim Kärntner Sinfonie-orchester. Sie wirkte unter anderem im Bruckner Orchester Linz und an der Jungen Philharmonie Wien mit. Ihre musikalische Arbeit mit etablierten Musiker:innen ermöglicht es ihr immer wieder in verschiedenste Stilrichtungen der Musik einzutauchen.
Infos & Anmeldung zur jeweiligen Veranstaltung: info@pankratium.at oder 04732 31144
Walter Schnabl - der große Schöpfer und Künstler der mythischen Kunstwerke im Rosengarten des Pankratiums.
Walking Roses - Überraschung, Erschrecken, Neugierde, Staunen, Freude - das Stelzentheater entführt die Besucher in eine zauberhafte, abenteuerliche Welt...
Gridchen - Sigrid Elisa Pliessnig, die international bekannte Performerin und Multimediakünstlerin, verführt mit ihrer Performance das Publikum in eine Welt des Staunens.
Edgar Unterkirchner - verwurzelt in der improvisierten Musik, baut der renomierte Saxophonist und Komponist mit seinem ganz persönlichen Stil Brücken zwischen Musikrichtungen und Kulturen, Menschen und Geschichten, Altem und Neuem.
Julia Hofer - eine besondere Künstlerin mit vielen Talenten hat sich als Bassistin und Cellistin national und international bereits einen großen Namen gemacht.
Petr Spatina - einer der großartigsten Glasharfenspieler unserer Zeit bezaubert mit seinem virtuosen Spiel Jung und Alt.
Skrepek & Skrepek - Paul Skrepek, international bekannter Musiker, Komponist, Arrangeur, Instrumentenbauer und Musikproduzent, musiziert und performt mit seiner Tochter „die Maschin" im Haus des Staunens.
Infos & Anmeldung zur jeweiligen Veranstaltung: info@pankratium.at oder 04732 31144